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Exakte Gepräge mit der Schraube
Die Spindelpresse war ein Kind der Renaissance
und erlebte im Barock ihre große Zeit

Text von Helmut Caspar
(in: money trend 9/2004, S.192-195)


Am Beginn der Neuzeit war die althergebrachte, noch aus der Antike stammende manuelle Münzfertigung überholt. Der 1486 in Tirol "geborene" Guldengroschen, bald schon Joachimsthaler oder nur Taler genannt, und ähnlich gewichtige Münzen sowie die in Mode kommenden Medaillen ließen sich mit Hammer und Handstempel nur mühesam mit großem Kraftaufwand und dann auch häufig unpräzise schlagen. Techniker und Erfinder bauten neuartige Prägeapparate, doch durchgesetzt hat sich in einem zweihundertjährigen Entwicklungsptrozess die Spindelpresse, auch Schraube, Stoßwerk, Anwurf oder Balancier genannt. Noch heute ist das Gerät, das im Barock seine große Zeit hatte und auf vielen Medaillen dargestellt ist, in modifizierter Form in Prägeanstalten und in der metallverarbeitenden Industrie anzutreffen.

Die Spindelpresse, ein Kind des 16. Jahrhunderts, hatte mit dem Klippwerk und der Walzenprägung wichtige Konkurrenten. Sie arbeitete langsamer als diese Geräte, dafür aber wurden nahezu makellose Münzen und Medaillen auf der Maschine mit den langen Schwungarmen hergestellt. Beim Klippwerk bewegte sich der Oberstempel in einer Schiene oder einem Rohr auf und ab. Mit Hilfe eines Steigbügels konnte der Oberstempel nach oben gehoben werden. Ein Verdrehen des Stempels und vor allem Verletzungen beim Prägen mit dem Hammer kamen weniger häufig vor, wie bei der althergebrachten manuellen Methode, wo der Münzgeselle mit dem Hammer auf den Oberstempel schlug, den er mit der linken Hand fest hielt. Das Klippwerk, das das Festhalten des Oberstempeis mit der Hand überflüssig machte, nicht aber das manuelle Zuschlagen auf den Oberstempel, wurde vor allem bei kleineren Münzsorten eingesetzt.

Walzenprägung nicht optimal

Bei der Walzenprägung wurden zwei gravierte Stahlwalzen gegeneinander gedreht. Dazu nutzte man menschliche Muskelkraft oder auch Göpelwerke, die mit Wasser- oder Pferdekräften arbeiteten. Zwischen die gravierten Walzen schob man dünne Metallstreifen. Auf diesen Zainen markierten sich die Vorder- und die Rückseite der Münze. Anschließend mußte das Geldstück aus dem Metallstreifen geschnitten oder geschlagen werden. Das Verfahren war nicht optimal. Es hatte den Nachteil, dass schwach gebogene Münzen entstanden, die außerdem noch leicht oval waren. Sammler erkennen die mit der Walze beziehungsweise auf dem Taschenwerk, einer modifizierten Form der Walzenprägung mit "pilzförmig" gebogenen Stempeln, geprägten Münzen sofort. Es war nicht möglich, die gebogenen, ovalen Münzen mit Randmustern oder Inschriften zu versehen. Das aber war wichtig, um hochwertige Gold- und Silbermünzen vor illegaler Gewichtsverminderung und anderen Manipulationen zu schützen.

Die Spindelpresse mit ihren langen, kugelbewehrten Schwungarmen wurde vor rund 450 Jahren wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Niemandem war daran gelegen, dass ihre Konstruktion bekannt wurde. Natürlich konnte man eine solche Novität nicht lange für sich behalten. Das Gerät wurde bereits 1621 auf einem Rechenpfennig von Liegnitz-Brieg dargestellt. Der Apparat ist ganz klein oberhalb einer Schrifttafel mit der übersetzten Inschrift "Heute mir, morgen dir" zu erkennen. Internen Charakter hatte ein Glasfenster, das im Jahr 1624 für die Münze zu Konstanz gemalt wurde und zeigt, wie Spindelpresse beim "Bregen" von zwei Münzarbeitern bewegt wurden, während ganz versteckt ein dritter Mann in der Grube sitzt und die Metallstücke auflegt beziehungsweise entfernt.

Diesen frühen Belegen folgte im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts eine Fülle von allegorischen Stichen und Medaillen sowie Ansichten in Technik-Büchern und Anweisungen für Münzfabrikanten. Die Spindelpresse mit ihren kugelbewehrten Armen wurde zum Synonym der "Münzkunst" schlechthin und ist auf zahllosen Belegen zum Thema "Numismatica in nummis" zu finden, häufig betätigt von dicklichen Barockputten oder Engeln, oft auch als Ergänzung für fürstliche Porträts oder Bildnisse von Ministern und hohen Münzbeamten. Obwohl sie längst schon durch hochproduktive, neuerdings computergesteuerte Prägeapparate abgelöst ist, wird die gute alte Spindelpresse auch heute auf Medaillen und Münzen abgebildet. Der bekannte bayerische Gedenkdoppeltaler von 1834 auf die Münzvereinigung süddeutscher Staaten zeigt eine stehende Moneta, zu deren Füßen eine kleine Spindelpresse steht. In jener Zeit wurde das Gerät gegen die weit produktivere Prägemaschine, die um 1817 erstmals benutzte Uhlhorn'sche Kniehebelpresse und andere Apparate, abgelöst.


Vier Männer werfen die Schwungarme einer Spindelpresse an, der in der Grube sitzende Arbeiter legt die Schrötlinge zwischen die Stempel und entfernt sie nach dem Prägen wieder.

Exakte Gepräge für den Papst

Wer die Spindelpresse erfunden hat, ist nicht bekannt. Möglich ist es, dass die Konstrukteure Weinpressen oder auch Druckapparate für Bücher und Flugblätter zum Vorbild nahmen. Auch dort wird eine starke Schraube aus Holz mit Hilfe von Schwungarmen in einem Gewinde nach unten oder nach oben bewegt. Frühe Kunde von der Spindelpresse gibt der für Papst Clemens VII. tätige, aus Florenz stammende Goldschmied Benvenuto Cellini (1500-1571). Seine abenteuerliche Autobiographie, die von Johann Wolfgang von Goethe ins Deutsche übersetzt wurde, enthält recht vage Angaben über den Umgang des Goldschmieds mit der "Schraube". Während der Maler und Erfinder Leonardo da Vinci (1452-1519) sowohl eine "Prägebüchse" für die Hammerprägung als auch ein riesiges Prägegerät mit fallenden Gewichten entworfen hatte, nutzte Cellini die Kraft einer Presse mit eisernen Armen, die eine Länge von mindestens sechs Ellen haben soll, wie er schrieb. Die damit geprägten Medaillen sicherten dem einfallsreichen Goldschmied und Stempelschneider das Wohlwollen des Papstes. In seine Regierungszeit fiel die Plünderung Roms, bekannt als "Sacco di Roma", im Jahre 1527. Der gefangengenommene Papst konnte sich nur gegen eine riesige Lösesumme freikaufen. Der ebenfalls gefangene Cellini schmolz in der Engelsburg zu diesem Zweck kirchliches Gerät aus Gold und Silber ein.

In den 1974 in Basel edierten "Trattati dell, Oreficina e della Scultura" beschrieb Cellini das von ihm angewandte Prägeverfahren. Vier Männer seien nötig, um die mindestens sechs Ellen langen Eisenarme zu bewegen. "Den Prägedruck mit einer Schraube zu übertragen .... verursacht zwar mehr Kosten (vor allem wegen der teuren Anfertigung der Spindelpresse, H.C.), ergibt aber bessere Resultate und schont vor allem deine Werkzeuge vor rascher Abnutzung." Das war ein wichtiges Argument, denn oft genug zersprangen die mit viel Mühe geschnittenen kiloschweren Münz- oder Medaillenstempel, was Stempelrisse und letztlich die Seltenheit mancher aus diesem Grund nur in wenigen Stückzahlen hergestellter Gepräge erklärt. "Obgleich das Verfahren kostspielig erscheinen mag", schrieb Cellini weiter, "möchte ich doch behaupten, dass es von geringerem Kostenaufwand ist, weil mit zwei Schraubenumdrehungen deine Medaille bestens ausgeprägt ist, während du mit hunderten Hieben vorher kaum eine gute fertigstellst".


Blick in eine Münzstätte des 18. Jahrhunderts mit Darstellung einer Spindelpresse und Walzenprägung, vorn rechts werden Ronden aus einer Zaine geschlagen.


Um 1910 warb mit diesem schönen Signet "B. H. Mayer's Hof-Kunstprägeanstalt Pforzheim - Anfertigung von Prägeeinrichtungen, Specialität: Porträt-Medaillen"

Mehrfache Anwürfe nötig

Cellinis Aussage ist ein wenig übertrieben, denn mit einem oder zwei "Anwürfen" erzielte man nur schwerlich das vor allem für Medaillen benötigte hohe Relief. Bei flachen Münzen reichte ein Arbeitsgang. Auch heute muss eine tonnenschwere Friktionspresse angeworfen werden, um letzte Feinheiten eines Prägebildes herauszuarbeiten. Wenn die Rohlinge zwischendurch geglüht werden, wird das Metall wieder weich und kann besser verformt werden. Wichtig ist es beim mehrfachen Zuschlagen, dass sich die Ronde nicht verschiebt, sonst gibt es Doppelschläge. Dass früher mitunter geschlampt wurde, erkennt man an verprägten Münzen und Medaillen.

Als besonders vorteilhaft empfand es der Goldschmied, dass die Medaillen nicht mehr vor der eigentlichen Prägung in den ungefähren Konturen ihres späteren Aussehens vorgegossen werden mussten. Das umständliche Verfahren ist aus dem frühen 16. Jahrhundert etwa von den mit ungewöhnlich hohem Relief versehenen Statthaltertalern und -medaillen des Kurfürsten Friedrich des Weisen von Sachsen und ähnlichen opulenten Schaustücken bekannt.


Im Hof des Schlosses zu Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) steht eine eiserne Spindelpresse, die noch im 19. Jahrhundert benutzt wurde.

Originale Spindelpressen sind in Museen nur spärlich erhalten. Besonders schön gestaltet sind die Maschinen aus dem 18. Jahrhundert in einer Ausstellung im Pariser Musée monétaire. Französische Medaillen bilden einen figurengeschmückten Balancier aus dem frühen 18. Jahrhundert ab. In Deutschland haben sich ebenfalls verschiedene "Stoßwerke" erhalten. Voll funktionstüchtig ist das Gerät in der ehemaligen gräflichen Münze zu Stolberg im Harz, dem heutigen Heimatmuseum. Da sich durch glückliche Umstände in Stolberg Geräte zur manuellen und zur maschinellen Münzprägung erhalten haben, soll in der "Alten Münze", einem prächtigen Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, eine Schauwerkstatt eingerichtet werden, in der Besucher sich auch als Münzmeister betätigen können. Die Techniksammlung besitzt Seltenheitswert und ist nur vergleichbar mit den Prägegeräten der ehemaligen Münzstätte der Fürsten von Eggenberg in Cesky Krumlov, dem ehemaligen Böhmisch Krumau. Auf Schloß Friedenstein in Gotha und im Güstrower Schloß, im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, im Deutschen Museum München sowie anderen Sammlungen können ebenfalls Spindelwerke betrachtet werden, doch nur Stolberg bietet einen Gesamtüberblick über die bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert angewandten Prägemethoden. Wir werden zu gegebener Zeit über die neue Ausstellung berichten.

Nicht länger geheim

In zahlreichen numismatischen Werken und technologischen Lexika des 18. und 19. Jahrhunderts wird die Arbeitsweise der Spindelpresse beschrieben. Da das Gerät inzwischen Allgemeingut war, konnte man auf Geheimniskrämerei verzichten. Die berühmte französische "Encyclopedie" von 1765 widmete ihm viel Platz und veröffentlichte einen geradezu klassisch zu nennenden Stich, der so populär wurde, dass er noch im 19. Jahrhundert in immer neuen Varianten verbreitet wurde. Zu sehen sind vier Arbeiter, die die Schwungarme der Presse herumreißen und damit den Oberstempel nach unten drücken. In einer Grube sitzt ein Mann, der die ungeprägten Ronden auflegt und die fertigen Münzen entfernt. Es ist überliefert, dass auch Frauen und Kinder diese nicht ungefährliche Arbeit verrichten mussten, gefährlich deshalb, weil die Finger zerquetscht werden konnten, wenn man beim Prägevorgang nicht aufpasste.

Es gibt viele Beschreibungen der Spindelpresse in der Literatur vor und nach 1800. E. Schlösser notiert in seiner "Münztechnik" von 1884 lakonisch: "Das Stoß- und Spindelwerk, auch wohl Balancier genannt, ist eine starke Schraubenpresse, deren Schraube so eingerichtet ist, daß sie schnell niedergeht, wodurch der an ihrem Kopf angebrachte und an seinen Enden mit schweren Metallkugeln versehene Balancier, welcher mit Kraft in Bewegung gesetzt wird, auf dem darunter befindlichen Schieber mit eingesetztem Stempel einen heftigen Stoß ausüben kann". Der Stempel sei nicht mit der Schraube direkt verbunden, sonst hätte es Verdrehungen geben. Sobald der Prägedruck vollendet und die Schraube wieder in die Höhe gehoben sei, schreibt Schlösser weiter, wird auch der Schieber mit dem eingesetzten Oberstempel gehoben, "was entweder mitteist einer Wippe oder der Feder geschieht. Das geprägte Geldstück kann alsdann entfernt und eine neue Münzplatte unterlegt werden".

Ausführlicher schildert Krünitz, Ökonomisch-technologische Encyklopädie von 1805 das Aussehen des Stoßwerks. Sein Körper sei eine "zusammenhängende, aus einem Stücke bestehende Masse von Kanonen- oder Glockengut, Messing oder auch gegossenem Eisen; der Fuß oder Sockel des Körpers wird in den Fußboden eingelassen, so dass nur 6 Zolle etwa über die Fußbodenfläche hervorragen, wobey man genau darauf zu achten hat, dass die Grundfläche, welche sehr gut geebnet seyn muß, eine vollkommen waagerechte Lage erhalte". Der zentnerschwere Körper könne nicht von einem gewöhnlichen Fußboden getragen werden, daher müsse das Stoßwerk auf einem Holzklotz besonders befestigt und verkeilt werden. Stets sei darauf zu achten, dass sich das Gerät während der Arbeit nicht bewegt.

Mit Blick auf die dem Lexikon beigefügten Illustrationen heißt es weiter: "Wenn die Prägung geschehen soll, so legt der in q befindliche Präger die gesottene Platte auf den Stempel o auf; zwey Arbeiter von denen jeder hinter einer der Kugeln c und a auf dem höchsten Theil der Trittbretter zz steht und die mit den Händen gegen die Kugel und den Balanzier gelehnt sind, schieben hierauf, indem sie schnell vorwärts gehen, die Kugeln vor sich her und drücken sie in dem Augenblick wo sich Widerstand zeigt, fest an; dadurch wird die Spindel e herumbewegt, und tiefer in die Mutter geschoben, sie wirkt also auf den Obertheil des Schiebers i und drückt ihn hin abwärts, welcher Bewegung der Stempel o, folgen muß, und dadurch er mit der ganzen Kraft der Maschine und der Menschen, die sie in Bewegung setzen, auf den Stempel o gedrückt wird; die dazwischen liegende Platte muß dem Drucke von oben, und dem Widerstande von unten um so viel als beyder Kräfte beträgt, weichen, sie wird also nicht bloß vom Mittelpunkt aus ausgedehnt, sondern auch da, wo die Stempel Erhabenheiten haben, eingedrückt, so viel ihr Metall sich in die vertieften Stellen hinein saugt. Sie erhält auf die Art den Abdruck der Gravirung und der polirten Fläche und ist dadurch zum Geldstücke geworden. Ist der Stoß geschehen, fahre der Balancier von selbst zurück, und die Arbeiter (Zustoßer) gehen, ihn zurücknehmend, auf ihren vorigen Standpunkt zurück. Der in der Grube sitzende Arbeiter müsse nun das fertige Stück vom Unterstempel nehmen. Bei neuen Stempeln sitze die Münze gewöhnlich zu fest. Daher müsse die fertige Prägung mit einem dünnen, flachen Meißel aus weichem Eisen abgestoßen werden." Die Enzyklopädie fügt hinzu, dass die Kraft des Stoßwerkes verstärkt wird, indem mehr Zustoß er tätig werden oder ihr Anlauf verlängert wird. Außerdem könne man schwerere Kugeln an die Schwung arme stecken.


Der Münzmeister und sein Geselle an der Spindelpresse, Relief am Berliner Martin-Gropius-Bau, dem ehemaligen Kunstgewerbemuseum.

Fälschungssicher, aber langsam
Dieses je nach Größe in ein starkes Fundament oder auch auf einem Tisch montierte Gerät hatte gegenüber anderen Werkzeugen wie Klippwerk, Walzenpresse und Taschenwerk, vor allem aber gegenüber der altertümlichen manuellen Prägeweise, erhebliche Vorteile, besaß aber auch manche Unzulänglichkeiten. Die Ronden konnten schneller und präziser geprägt werden und der mit viel Mühe und Kosten hergestellte Stempel nutzte sich in der Regel nicht so stark ab, wie bei den anderen Verfahren. Doppelschläge und Verschiebungen wurden weitgehend vermieden. Bei der Verwendung von mehrteiligen Prägeringen erhielten die Münzen und Medaillen eine kreisrunde Kante, die mit Randschriften oder Mustern versehen werden konnten. Die Prägestücke waren auf diese Weise gegen Verfälschung und Gewichtsminderung vergleichsweise sicher. Betrüger hatten in der Regel nicht die Ausstattung, um den technischen Standard nachzuahmen. Auf der anderen Seite war die Arbeitsweise der durch Muskelkraft bewegten Spindelpresse zu langsam. Die Münzer mußten sich öfter ausruhen, und beim Auflegen der Ronden war allerhöchste Konzentration vonnöten. Da Münzarbeiter nach Akkord und Qualität bezahlt wurden, gingen sie bei geringerer Produktivität mit weniger Lohn nach Hause.

Um 1800 gab es in verschiedenen Ländern Versuche, die vergleichsweise langsame Spindelpresse durch effektivere Geräte abzulösen und dabei auch die Dampfkraft einzusetzen. Was dabei heraus kam, soll bei anderer Gelegenheit erläutert werden.


Die Prämienmedaille der Kaiserin Maria Theresia für gute Leistungen in der Münzfertigung zeigt zwei Münzarbeiter an der Spindelpresse.


Moneta und Spindelpresse auf einem bayerischen Doppeltaler von 1837 zum Münzvertrag süddeutscher Staaten.


Eisenmedaille in der Größe eines Dreimarkstücks auf den Besuch König Ludwigs III. in der Münchner Münze am 2. Mai 1918.


Die Entwicklung von der Hammerprägung zum Prägeautomaten schildert das Tausendschillingstück von 1994 zur Neunhundertjahrfeier der Münzprägung in Wien.


Siehe auch H. Caspar: Benvenuto Cellini, mehr Effekt mit der "Schraube", mt 12/1994 S.104f.



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