Zeitgenossen im Heiligen Römischen Reich
Weißgroschen 1506, München. Ø 22 mm, 2,19 g. Hahn 8b; Witt.197. Vs.: ALBᗺRTVS BAVARIᗺ DVX (ᗺ = E) In einer feinen Einfassung geharnischtes Brustbild des Herzogs r. mit Hut und geschultertem Schwert. Rs.: ¤BAVARIᗺ (ᗺ retrograd) GROSSVS·I506 H - A (= Herzog Albrecht) über verbundenen Schilden Pfälzischer Löwe / Bayerische Rauten, unten Schleife.
Goldgulden 1506, München. Ø 22 mm, 3,28 g. Hahn 9; Witt.188c; Friedb.178. Vs.: ·ALBERTI·AVRVM·BAVARIE DVCIS Quadriertes Wappen Pfalz/Bayern (Löwe/Rauten) zwischen H - A (Hzg. Albrecht), oben Jz. 1506. Rs.: O MARIA¤ - ·ORA·PRO·ME· "Oh Maria, bete für mich" Kniender Herzog vor sitzender Maria mit Kind.
Goldgulden 1506, München. Ø 22 mm, 3,25 g. Hahn 11; Friedb.177. Vs.: +ALBERTI·AVRVM·BAVARIE DVCIS - im Dreipass: Wappen zwischen H - A, darüber Jz.1506. Rs.: O MARIA. - ORA PRO·ME - kniender Herzog vor stehender Maria mit Kind.
Goldgulden 1506, München. Ø 22 mm, 3,23 g. Hahn 11; Friedb.177a. Variante mit dem Kind auf dem rechten Arm der Maria. Schreibfehler bei DVCIS.
Schauguldiner 1507, Stempel von Benedikt Burkhart (Hall, Tirol). Ø 46 mm, 29,81 g. Domanig 5 (Erzhaus) & 32 (Dt. Medaille); Witt.217; Moser-Tursky 87; Köhlers Belustigung (1732)S.361 Laut Domanig die älteste deutsche Prägemedaille. Vs.: ALBERTI¤FIGVRACIO¤EFIGIEI¤BAVARIE¤DVCIS·¤ "Die Abbildung des Bildnisses des Herzogs in Bayern Albrechts" Geharnischtes Hüftbild l. mit Drahthaube und geschultertem Schwert. Rs.: ¤ARMORVM¤BAVARIE¤DVCVM¤FIGVRA¤1·50·Λ· (Λ = 7, nicht 4) "Des Wappens der Herzöge in Bayern Abbildung" Quadriertes Wappen Pfalz/Bayern (Löwe/Rauten) mit Helm und Helmzier.
Goldgulden 1508, Straubing. Ø 22 mm, 3,25 g. Hahn 17; Witt.223b; Friedb.179. Vs.: ✠ALBᗺRT⦂AVRum⦂BAVARIᗺ⦂DVCI◦I508 Wappen zwischen h - A (Herzog Albert), darüber S (Straubing). Rs.: O:ᙏARIA - ¤ORA·PRO·ᙏE¤ - kniender Herzog vor sitzender Maria mit Kind auf dem linken Arm. In Straubing wurden 1506-11 Goldgulden, Halbbatzen, Pfennige und Heller geschlagen (Münzzeichen S).
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Goldgulden 1508, Straubing. Ø 22 mm, 3,26 g. Hahn 17; Friedb.179. Vs.: ✠ALBᗺRT⦂AVRum⦂BAVARIᗺ⦂DVX◦I508 Wappen zwischen H - W (Herzog Wilhelm), darüber S (Straubing). Rs.: ¤O ᙏARIA - ¤ORA·PRO·ᙏE¤ - kniender Herzog vor sitzender Maria mit Kind auf dem l. Arm. Bereits 1511 wurde die Straubinger Münzstätte geschlossen, da der Betrieb offenbar nicht rentabel war.
Gussmedaille 1535. Modell von Matthes Gebel. Ø 42,5 mm. Habich 1122; Witt.255. Vs.: VVILHELM·VON·GOTS·GNADEN·PFALCZ GRAF·BEI·RHEIN·SEINS·ALLTERS·IM·XLI·IAR· "... im seinem 41 Lebensjahr" - Bärtiges Brustbild mit Hut, Mantel und Halskette n. rechts. Rs.: HERGZOG·IN·OBERN·VND·NIDERN·BAIRN·ZC·ANN·DOM·M·D·XXXV· vierfeldiges Wappen (Rauten/Löwe), doppelt behelmt. Wilhelms Ehefrau Maria Jakobäa von Baden, Enkelin von Markgraf Christoph I. Gussmedaille 1534. Modell von Matthes Gebel. Ø 39 mm, 37,73 g. Habich 1109; Witt.276. Vs.: IACOBA·PFALZGZGR·BEI·RHENI· - HEROZ·IN·OB·VND·NI·BAIREN·IRS·ALTERS·XXVII· Büste rechts mit Haube und Federhut. Rs.: 2 verschlungene Hände halten Herz mit 3 Blumen, oben 2 Löwen mit dem bayerisch-badischen Wappen, unten 3 Blumen. Umher ein Kranz. Maria Jakobäa (1507-1580) heiratete Herzog Wilhelm IV. von Bayern am 5.10.1522 in München.
Silbergußmedaille 1560. Ø 40 mm, 31,70 g. Witt.277. Exemplar der Staatlichen Münzsammlung München. Vs.: +IACOBA:COMIT:PA:RHE:DV:BAVAR:MAR:BADE - Büste rechts mit Witwenhaube. Rs.: ᏪANNO·M - ·D·LX·Ꮺ - väterliches Wappen Baden-Spohnheim mit Helm und Zier. Maria Jakobäa (1507-1580) war 1560 bereits 10 Jahre Witwe.
Wilhelms und Jakobäas Sohn Theodor Dicker Schautaler 1533. Modell von Matthes Gebel. Ø 35 mm, 26,14 g. Hauser 13; Witt.555. Vs.: *THEOD·ILLVST·DVC·BOIOR,·GVILELM·PRIMO G "... Wilhelms Primogen (Erstgeborene mit Nachfolgeanspruch)" - Das jugendliche Brustbild Theodors nach rechts mit umgelegter Halskette und Binde auf dem Kopf, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl I5 - 33. Rs.: ·INSIGN· - ·QVATT'· - ·AVIAR' - ·THEOD· - Vierfeldiges Wappen auf Blumenkreuz, in den Winkeln die Wappen von Österreich, Braunschweig, Katzenelnbogen und Pfalz-Bayern. Theodor (1526-1534) war der älteste Sohn, wäre der nächste bayerische Herzog geworden,
starb aber im Alter von nur acht Jahren. |
Silbergussmedaille 1535. Modell von Matthes Gebel. Ø 42 mm, 30,00 g. Habich 1123; Witt.264. Vs.: LVDVIG·VON·GOTS·GNADEN·PFACZ GRAF·BEI·RHEIN·SEINS·ALTERS·IM·XXXVIII·IAR· "... im seinem 38. Lebensjahr" - Bärtiges Brustbild mit Hut, Mantel und Halskette nach rechts. Rs.: HERGZOG·IN·OBERN·VND·NIDERN·BAIRN·ZC·ANN·DOM·M·D·XXXV· Vierfeldiges Wappen Bayern/Pfalz (Rauten/Löwe), doppelt behelmt und mit Zier versehen.
Gussmedaille o. J. (1535) von Ludwig Neufahrer. Ø 40,3 mm, 23,99 g. Habich 1325; Witt.265. Vs.: LVDOVICVS·COMES·PALATINVS·RHENI· - VTRIVSQVE·BAVARIE·DVX· Büste links mit flachem Hut und Pelzschaube. Rs.: SI·DEVS·NOBISCVM·QVIS·CONTRA·NOS· "Wenn Gott mit uns ist, wer kann gegen uns sein?" - Doppelt behelmtes quadriertes Wappen.
Silbergußmedaille o. J. von Ludwig Neufahrer. Ø 27 mm, 11,55 g. Witt.266. Exemplar der Staatlichen Münzsammlung München. Vs.: LVDOVIC:COMES· - PALATI:RHENI VTRI:BAV - DVX Bärtige Büste rechts, flacher Hut und Pelzmantel. Rs.: FLOREAT·SEMPER·BAVARIAE·REGIo· "Auf daß Bayern ständig blühe" Die nach rechts stehende Bavaria hält in der Linken den vierfeldigen Wappenschild, in der Rechten einen über die Schulter emporreichenden Blütenzweig.
Gussmedaille (1535), unsigniert. Ø 25,4 mm, 6,08 g. Habich 1324; Witt.267. Brustbild nach links mit Pelzschaube und Hut. // Wappen Pfalz/Bayern. SI DEVS NOBISCVM QVIS CONTRA NOS "Wenn Gott mit uns ist, wer kann gegen uns sein?"
Silbermedaille o. J. um 1535 vom "Meister der Gruppe des Herzogs Ludwig". Ø 24,3 mm, 9,86 g. Habich 1327; Witt.268. Vs.: ¤LVDOVICus:COMEs - PALATInus:RHENI VTRIsque:BAVvariae·DVX Bärtiges Brustbild rechts mit umgelegtem Mantel und flachem Hut. Rs.: ¤FLOREAT·SEMPER·BAVARiae·REGIO - Vierfeldiges Wappen Pfalz/Bayern (Löwe/Rauten).
Gussmedaille 1540, unsigniert. Ø 36,9 mm, 22,69 g. Habich 1411; Witt.269. Vs.: LVDOVIC·COMES·PALATIN9·RHENI·VTRIVSQ BAVA·DVX Brustbild nach links, mit Barett und Pelzschaube zwischen geteilter Jahrzahl 15 - 40. Rs.: FLOREAT*SEMPER*BAVARIÆ*REGIO* "Auf daß Bayern ständig blühe" Bavaria mit Mauerkrone in einem von zwei Löwen gezogenem Triumphwagen nach links. |
Silbergußmedaille (1540) vom Vater in Auftrag gegeben. Ø 37 mm, 15,69 g. Witt.381. Exemplar der Staatlichen Münzsammlung München. Vs.: ALBERTVS Dei Gratia COMES PALAtinus RHENI ET VTRisque BAVARIAE DVX Jugendliche Büste links, zwischen ÆTatis - XII. Rs.: SI DEVS NOBISCVM QVIS CONTRA NOS Doppelt behelmtes Wappenschild Bayern (Rauten) / Pfalz (Löwe) mit Kette des goldenen Vliesses.
Dukat o. J., München. Ø 21 mm, 3,43 g. Hahn 50; Witt.418a/c; Friedb.183. Vs.: ✥ALBERTus9·COMes·PAlatinus·Rheni·BAVAriae·DVx· Bärtiges Brustbild nach links mit Mütze und umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Rs.: SI·DEus9·NOBIScum - QVIs·CONtra'·NOS "If God is with us, who can be against us?" Quadrierter Schild Pfalz/Bayern (Löwe/Rauten), umher die Ordenskette und unten das Goldene Vlies. Herzog Albrecht V. hatte den Orden vom Goldenen Vlies 1546 verliehen bekommen.
Vergoldete Silbermedaille o. J. (nach 1554) nach Vorbild von Hans Aesslinger. Ø 40 mm, 20,70 g. Habich 3171; Witt.384 (dieses Ex.). Vs.: ALBERTVS COM·PAL·RHE - VTRI·BAVA·DVX Bärtige Büste links, 1526 im Abschnitt eingraviert. Rs.: SI·DEVS·NOBISCVM - QVIS·CONTRA·NOS Doppelt behelmter Schild, umher die Ordenskette und das Goldenen Vlies.
Goldmedaille o. J., nach 1554, unsigniert, Modell von Hans Aesslinger. Ø 28,5 mm, 14,90 g. Habich 3174; Witt.387. Vs.: ALBERTVS·COM·PALAT:RHENI·VTRI9:03:BAVARIÆ:DVX Barhäuptige Büste r. mit verziertem Harnisch und Ordenskette vom Goldenen Vlies. Rs.: SI DEVS NOBISCVM - QVIS CONTRA NOS Quadrierter Schild Bayern/Pfalz, umher die Ordenskette und das Goldenen Vlies.
Berühre die Abbildung, um die Rückseite zu sehen. Silbergußmedaillon 1558. von Hans Ässlinger, Originalguß. Ø 124 mm, 402,8 g. Habich 3176; Witt.388. Vs.: ✥ALBERTVS·COMes:PALATinus:RHENI·VTRIus':Que:BAVARIÆ'DVX Bärtiges Brustbild nach recht in dekorierter Rüstung mit Vliesorden und umgelegter Feldbinde. Rs.: PARCERE SVBIECTIS ET DEBELLARE SVPERBOS 1558 "Schone Unterworfene und bezwinge Hochmütige" (Virgil, Aeneis) - Löwe reißt Stier, rechts beschützt ein anderer Löwe ein Lamm, im Hintergrund sind zwei Burganlagen zu sehen, die mit einer Brücke über einem reißenden Fluß miteinander verbunden sind, oben schwebt ein Engel mit zwei Kränzen.
Vergoldete Bronzegußmedaille 1570 mit Henkel. Ø 37,4 mm, 19,22 g. Witt.400. Exemplar der Staatlichen Münzsammlung München. Vs.: +ALBERTVS·COM·PALAT·RHEN·VTRI·BAV - RI·DVX·70 Rs.: ✴SI·DEVS·NOBISCVM· - QVIS·CONTRA·NOS·
2 Dukaten 1565, München. Ø 25 mm, 7,03 g. Hahn 52; Witt.414; Friedb.182. Vs.: ✥ALBERTus9:Dei:Gratia:COmes:PAlatinus:RHeni:VTRiusque:BAVARiae:DVX Geharnischtes Brustbild r., mit der Rechten das Schwert schulternd. Rs.: NON·NOBbis:DOmibe:Non:NObis - SED·NOMine:Tuo:Da:GLORiam·15·65· "Nicht uns, oh Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre!" Vierfeldiger Wappenschild, umher die Kette und das Orden vom Goldenen Vlies.
Schautaler 1576. Werkstatt H. Gerhard. Ø 43 mm, 29,10 g. Habich II,2 3188; Witt.408. Vs.: ✥ALBERTVS D.G:COM PAL:RHE.VTRIVS:BAVA:DVX Geharnischtes Brustbild r., umgelegte Feldbinde und die Ordenskette vom Goldenen Vlies. Rs.: LABORIS:ONVS:HONOS:LEVAT:M:D:LXXVI Zwei gegeneinander anrückende Streitscharen, links Heerführer mit Standarte auf einem nach rechts springenden Roß.
Vergoldete geprägte Silbermedaille 1576. Ø 42 mm, 15,75 g. Witt.411. Exemplar der Staatlichen Münzsammlung München. Vs.: Büste r. in Rüstung, goldene Vlies, umher ·Albrecht·Herzog·In· - ·Ober·Vnd·Nieder·Bayern·. Umher 17 Stadtwappen mit zugehörigen Namen: MVNChen LANdsHut INGolstadt STRAubing LANdSberg WASserburg BVRGhausen REIChenhall BRAVnau SChongAO DEGgEndorf KELheiM VILCshofen WEILheim RAIN FRIedBerg TRAVnstein. Rs.: gekrö. quadriere Wappen von zwei Löwen gehalten, Orden vom Goldenen Vlies und Jz. 1576. Umher weitere 17 Wappen mit zugehörigen Stadtnamen: SHE(ä)Rding AIChach DINGolfing OTTIng ERDIing PFAFfenhofen LANdau MOSPburg WEN(m)ding OSTERhofen NEVStadt ABENsberg FV(ü)RTh DIETFurt SCHRObenhausen STATanhof GRAV(f)enau.
Herzog Albrecht V. und seine Gemahlin Anna
Albrecht V. heiratete 1546 in Regensburg Erzherzogin Anna von Österreich, eine Tochter
von Kaiser Ferdinand I. und dessen Gattin Prinzessin Anna von Böhmen und Ungarn.
Silbermedaille o. J., späterer Guß. Ø 71,2 mm, 96,00 g. Witt.393. Vs.: ALBERT9 D:G COMES PALATIN9·RHENI·VTRI9 Q·BAVARIÆ·DVX·MONARCH CO HIRS SVABECKI innen: ANNA·DG·DVCIS·BAVAR·VNGAR·BOHEMIÆ·REGINA·ARCHID·AUSTRIÆ·COMIT·TIROLIS· Die Hüftbilder von Albert V. im Harnisch mit geschultertem Schwert und seiner Gemahlin Anna, einander gegenüber, oben die Wappenschilde von Bayern und Habsburg nebeneinander, umlegt mit der Ordenskette vom Goldenen Vlies, darüber halten zwei Engel mit Kränzen den Fürstenhut. Rs.: LVDOVICVS·IIII - ROM·IMPERATOR - AVGVSTVS·Pius·Felix· - GERMAN·REX innen: ·DVX·BAVARIÆ - COMES·HOLANDI - Æ·SELANDIÆ - FRISIÆ· Nimbierter Doppeladler mit Rautenschild auf der Brust, in der Umschrift vier Wappenschildchen.
Geprägte Goldmedaille o. J. ausgegeben auf der Hochzeit 1546. Ø 40,4 mm, 37,54 g. Witt.394. Exemplar der Staatlichen Münzsammlung München. Vs.: ALBERTVS D G COM PAL RHE VTRI BAVAR D ANNA D G ARCHIDVCI AVST VX Zugewandte Büsten. Rs.: SVB VMBRA ALARVM TVARVM PROTEGE NOS "Nimm uns im Schatten deiner Flügel in Schutz" Wappen von Bayern/Pfalz und Österreich, gelegt auf nimbierter Doppeladler mit Kruzifix.
Geprägte Silbermedaille o. J. um 1576. Ø 81 mm, 113,0 g. Habich 3185; Witt.405. Vs.: ALBERTVS:D:G:COM:PAL:RHE:VTRIVS:BAVA:DVX:ANNA:AB:AVS: DI:FERD:I:CÆ:AVG:PII:FEL:FIL:ÆC· Die Brustbilder des Paares fast v. v., der Herzog barhäuptig im Harnisch mit der Ordenskette vom Goldenen Vlies und Feldbinde, die Herzogin mit Haube. Vor dem Paar der vierfeldige bayerische Schild, der durch den österreichischen Bindenschild unten gespalten ist. Rs.: SI DEVS NOBISCVM - QVIS CONTRA NOS "Wenn Gott mit uns ist, wer kann gegen uns sein?" Zwei auf Felsen stehende Löwen halten das zweifach behelmte, vierfeldige bayerische Wappen. Dahinter die Stadtansicht von München mit der Frauenkirche. Um die Darstellung ein Kreis von 34 Wappenschilden bayerischer Städte: 1. München, 2. Landshut, 3. Straubing, 4. Wasserburg, 5. Reichenhall, 6. Schongau, 7. Kelheim, 8. Weilheim, 9. Friedberg, 10. Aichach, 11. Ötting, 12. Pfaffenhofen, 13. Moosburg, 14. Osterhofen, 15. Neustadt a. D., 16. Schrobenhausen, 17. Furth, 18. Grafenau, 19. Stadtamhof, 20. Dietfurt, 21. Abensberg, 22. Wembding, 23. Landau, 24. Erding, 25. Dingolfing, 26. Schärding, 27. Traunstein, 28. Rain, 29. Vilshofen, 30. Deggendorf, 31. Braunau, 32. Burghausen, 33. Landsberg, 34. Ingolstadt.
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Lit.:
• Hahn, W.R.O. : Typenkatalog der Münzen der bayerischen Herzöge und Kurfürsten 1506-1805. Braunschweig 1971. • Habich, G. : Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts - Bd.I, 1.Hälfte: München 1929. XXXVI & 130 S. (Nrn.1- ) & Taf.1-109 - Bd.I, 2: München 1931. S. XLI-LXXVI & 131-262 (Nrn.?956-1843) & Taf.110-196 - Bd.II,1: München 1932. S. LXXXI-CXXIV & 263-460 (Nrn.1844-3182) & Taf.197-302[CXCVII-CCCII] - Bd.II,2: München 1934. S. CXXIX-CXXII & 461-557 & Taf.CCCIII-CCCXXXIV + [Beil.] 48 S. • Beierlein, J.P. [Witt.] : Die Medaillen und Münzen des Gesamthauses Wittelsbach. München 1897/1901. |