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Hl. Willehad (auch Wilhadus)
Festtag: 8. November
auf Münzen von Bremen (Stadt und Bistum)

Der "willenstarke Kämpfer" genannte Willehard stammt aus Northumbria. Er missionierte auf den Spuren von Bonifatius seit etwa 770 in Friesland, dann in Sachsen. Der Sachsenaufstand 782 zwang in zur Flucht. Nach der Taufe des Sachsenführers Widukind 785 kehrte Willehad an die Unterweser zurück. 787 wurde er Missionsbischof, 789 weihte er den ersten Dom zu Bremen, noch ein Holzbau. Eine Woche später starb er an heftigen Fieber.
860 wurden Willehads Gebeine in den Bremer Dom überführt und eine Liste seiner Wunder verfasst.


Stadt Bremen :   Swaren (1372-95).     Ø 15 mm, 0,89 g.   Jungk 381
Vs.:   +MONETA ...   -   Kopf des hl. Petrus mit Schwert und Schlüssel.
Rs.:   ... EhAD ...   -   Der sitzende Erzbischof Willehad mit segnender Hand und Buch.


Ebm. Bremen, Johann III. von Rode, 1497-1511:  Guldiner 1511, Bremen.
Ø 39 mm.  Dav.8973.
Vs.:   IO D'I GR ARChIEPI - BRE MO NO STAT' FL' R'
Die Umschrift der Vs. endet STATus.FLoreni.Rhenani "im Wert eines Rheinischen Gulden".
St. Petrus in halber Figur mit Schlüssel und Buch über dem Rodeschen Familienwappen in einer oben und unten durchbrochenen Ziereinfassung.

Rs.:   S - WILHAD' Proto' Martyr' EPiscopus' - BREMENSIS I5II
Thronender Hl. Willehad mit Krummstab und Kirchenmodell über Bremer Stadtwappen.

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